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Schwerpunkt: Öffentliche RäumeNicola Moczek, Riklef Rambow & Frank Goldhammer (2003),
Die .
Umweltpsychologie 7(1), 38-53.
Dieser Artikel wurde in deutsch verfasst.
Zusammenfassung:Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an kommunalen Planungsprozessen wird häufig gefordert. Nur selten werden dabei UmweltpsychologInnen einbezogen, obwohl die Planung und Durchführung von Beteiligungsverfahren in vielerlei Hinsicht umweltpsychologisches Wissen und umweltpsychologische Kompetenzen berührt. In diesem Beitrag wird ein Beteiligungsverfahren beschrieben, bei dem es darum ging, die Entwicklung eines Landschaftsschutzgebiets zur "grünen Mitte" zwischen mehreren Ortsteilen zu gestalten. In drei getrennten Zukunftswerkstätten replicas de relojes rolex erarbeiteten AnliegerInnen, jugendliche und erwachsene BürgerInnen Vorschläge, die anschließend in Kooperation mit einem Landschaftsplaner und dem Fachbereich Umwelt der Stadt auf sachliche, technische und rechtliche Umsetzbarkeit überprüft wurden. In einer gemeinsamen Planungswerkstatt wurden die Vorschläge in einen einheitlichen Gestaltungsvorschlag integriert. Durch dieses Vorgehen konnten vorab befürchtete Konflikte kontrolliert und gemeinsame Interessen zwischen den verschiedenen Gruppen herausgearbeitet werden. Die Resultate einer Befragungsstudie bestätigen die positiven Eindrücke.
Schlagworte:Bürgerbeteiligung Partizipatives Planen Zukunftswerkstatt
Abstract:There are often calls for citizens´ participation in community planning processes. But environmental psychologists are only rarely involved even though the planning and implementation of participatory procedures requires psychological knowledge and competencies in many respects. In this contribution a participation process is described that aimed at the development of a nature reserve into a "green centre" connecting several parts of a town. In three separate workshops adolescents, adult citizens, stakeholder and residents produced ideas and visions for the design of the area. Afterwards these proposals were tested for their legal, technical and factual implementation possibility in cooperation with a landscape planner and the local administration. In a final joint workshop individual ideas were combined and integrated into a coherent concept. This procedure helped to reduce potential conflicts and to focus on joint interests between the groups. The results of an informal evaluation study confirm the postive impressions.
Keywords:Citizens\' Participation Community Planning Process Workshop


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